Trinkwasseraufbereitung in Kriegsgebieten – Schutz der zivielen Bevölkerung und der Soldaten vor Infektionen

In Kriegsgebieten, wie der Ukraine, gehören mangelnde Hygiene und verschmutztes Trinkwasser zu den größten Gesundheitsrisiken NICHT NUR für Soldaten im Feldeinsatz (zur Steuerung und Reparatur von Kriegsdrohnen, Führung und Reparatur von Panzern etc.), sondern auch für die zivile Bevölkerung, wie in einem vorherigen Blogbeitrag bereits beschrieben. 
Infektionskrankheiten, die durch kontaminiertes Wasser verursacht werden, können die Einsatzfähigkeit ganzer Truppenteile gefährden und stellen damit nicht nur ein individuelles Gesundheitsrisiko, sondern auch ein strategisches Problem dar. Das mussten auch die alten Römer auf die harte Tour lernen.

Herausforderung: Sauberes Wasser in Krisenregionen

Gerade in Kriegs- und Krisengebieten sind die regulären Versorgungsinfrastrukturen meist zerstört oder schwer beschädigt. Lokale Brunnen, Flüsse oder improvisierte Wasserquellen sind häufig mikrobiell belastet – mit einem breiten Spektrum an potenziell gefährlichen Keimen, darunter:

  • Bakterien wie Escherichia coli, Salmonella, Vibrio cholerae, Pseudomonas, Legionellen
  • Viren wie Hepatitis A oder Rotaviren
  • Protozoen wie Giardia lamblia oder Cryptosporidium parvum

Der Konsum von unbehandeltem Wasser kann akute Magen-Darm-Infektionen, Typhus, Cholera oder Hepatitis auslösen – mit schwerwiegenden Folgen für die Einsatzfähigkeit und die Moral der Truppen.

Strategien zur Trinkwasseraufbereitung vor Ort

1. Filtration als Vorstufe

Vor der eigentlichen Desinfektion sollte das Wasser mechanisch von groben Partikeln befreit werden. Mobile Wasserfilter mit Keramik- oder Aktivkohlekartuschen können Schwebstoffe, Mikroplastik und größere Mikroorganismen entfernen. Dies verbessert die Wirksamkeit nachfolgender Desinfektionsschritte erheblich.
Wichtig: Hierbei gelangen immer noch, spätestens nach gewissen Standzeiten, lebende Keime durch den Filter hindurch oder durch Selbstverkeimung des Filters, kommt es zu ungewollten Infektionen.

2. Desinfektion – mittels Human-Identischer Hygieneprodukte

Zur Abtötung von pathogenen Keimen eignet sich die Desinfektion mit hypochloriger Säure (HOCl), wie dem Virosan, insbesondere.

Vorteile von Virosan zur Trinkwasserdesinfektion
  • Breites Wirkspektrum: Effektiv gegen Bakterien, Viren und Protozoen.
  • Schnelle Wirkung: Reduziert Keimzahlen innerhalb von Sekunden bis wenigen Minuten.
  • Human-Identisch: Hypochlorige Säure wird vom menschlichen Immunsystem selbst produziert, was Virosan besonders verträglich macht.
  • Keine toxischen Rückstände: Virosan zerfällt nach der Desinfektion in harmlose Bestandteile (Salz und Wasser).
  • Geschmacksneutral: Anders als bei klassischen Chlorpräparaten wird der Geschmack des Wassers kaum beeinträchtigt.

Die Dosierung ist flexibel anpassbar, je nach Verschmutzungsgrad des Wassers und den logistischen Gegebenheiten vor Ort.

Auch geeignet in zur Eindosierung in stationären Feldlagern oder in stationären Unterkünften für die zivile Bevölkerung. Dabei kann zwischen Volumengesteuerten oder elektrischer Eindosierung gewählt werden. Erstere arbeitet stromunabhängig, ist also selbst dann nutzbar, wenn kein Strom vorhanden ist.

3. UV-Desinfektion (ergänzend)

In stationären Feldlagern kann die UV-Desinfektion eine zusätzliche Barriere darstellen. UV-C-Strahlung wirkt besonders zuverlässig gegen Viren und Protozoen-Zysten, die gegenüber chemischer Desinfektion mitunter resistenter sind.
Kombiniert mit Virosan entsteht ein robustes Multi-Barrieren-System, das eine maximale Sicherheit bietet.

Schnelle Desinfektion im Feld – Virosan als Allround-Lösung

Gerade für mobile Truppen, die nicht auf stationäre Wasseraufbereitungsanlagen zurückgreifen können, bietet sich die direkte Zugabe von Virosan in Trinkwasserbehälter oder Trinkrucksäcke an. Durch die schnelle Wirksamkeit und die hohe Materialverträglichkeit lassen sich auch Feldflaschen, Wasserkanister oder improvisierte Trinksysteme zuverlässig desinfizieren.

Präventiver Schutz vor Ausbrüchen

  • Regelmäßige Desinfektion von Wasserquellen im Einsatzgebiet
  • Einrichtung mobiler Trinkwasserstellen mit integrierter Eindosierung von Virosan
  • Schulung der Soldaten zur korrekten Anwendung und zur Eigenverantwortung bei der Wasseraufbereitung

Fazit

Die Trinkwasseraufbereitung ist in Kriegsgebieten nicht nur eine Frage der Hygiene, sondern auch der Einsatzfähigkeit und Überlebenssicherung von Soldaten und der zivilen Bevölkerung. Virosan, das moderne und innovative Produkt zur mobilen und stationären Trinkwasseraufbereitung bietet eine flexible, schnell einsetzbare und Human-Identische Lösung, die sich sowohl für die Notaufbereitung einzelner Feldflaschen als auch für die kontinuierliche Versorgung ganzer Einheiten eignet. Die Kombination aus effektiver Desinfektion, hoher Haut- und Schleimhautverträglichkeit und einfacher Anwendung macht Virosan zu einem idealen Bestandteil moderner militärischer Hygienekonzepte.


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